Die deutschsprachige Kirche aus meiner Sicht

21 Jahre in dieser Kirche haben mir nicht nur erfreuliches gebracht.

21 Jahre, also von der Aufnahme (Konvertierung) bis zum heutigen Tag, fand ich einige Oasen*1, die wir gerne besuchen.
Aber auch kirchliche Räume und Liturgiefeiern, wo wir absolut nicht hingehören.
- Inkl. den Umgang von Geistlichen mit Gläubigen außerhalb und innerhalb des liturgischen Dienstes, und da meine ich nicht nur mit meiner eigenen Person.

Am 4. April 2014 hatte ich einen Brief vorbereitet, für den Bischof ...
Am 15. Mai 2015 hatte ich einen erweiterten und zwar offenen Brief vorbereitet, für die Verantwortlichen in der katholischen Kirche  ...

... und meinen Priestern vorab vorgelegt, weil ich diese im Juli - spätestens Oktober (2015) versenden wollte. Wir sind uns nicht einig.
Einige sagen nichts (warum auch immer): andere haben noch untermauert, von dem was ich (noch) nicht berücksichtigt hatte;
einige sind der Meinung besser nichts zu sagen - es würde eh nichts bringen - eher nur noch die eigene Situation mehr schaden.

Und so werde ich in diesen Seiten natürlich meine Erfahrungen einfügen, jedoch ohne Namens- und Ortsangaben. Jeder Bischof oder dessen Vertreter, der an den Ausführungen Zweifel erheben wollte, sollte insgeheim eine Zeit seine "Gemeinden" untersuchen (lassen). Also nicht aus schöngefärbten "Visitationen" Meinungen bilden, sondern aus dem täglichen Leben heraus erkennen und handeln!

Sicher würde ein Bischof bzw. seine Beauftragen, so sie denn kundig sind - im päpstlichen Lehramt - und Papsttreu, ebenso die Hände über den Kopf zusammenwerfen, bzw. das Weite suchen, wie uns einer ... heute das Weite sucht.

Ich versichere, dass mir in einigen Fällen bekannt ist, dass zweifelnde Priester sich das Geschehen usw. angeschaut haben, und uns einem nur versicherten: "Wenn das der Bischof sehen würde, müsste er handeln. Ich bezweifle nur, dass er selbst davon Kenntnis hat bzw. eine insgeheime Prüfung anstreben würde!"

Ja, ich distanziere mich ausdrücklich von Teilen der deutschsprachigen s.g. katholischen Kirche und ihren Vertretern, weil sie eine andere Lehre verkünden; Praxis lehren - bis einschließlich Liturgien feiern, die dem offiziellen päpstlichen Lehramt nicht entsprechen, dem Papst ausdrücklich zuwiderhandeln.

Wer mich fragen würde, wie wo und was damit gemeint ist, von A-Z ... könnte ich Rede und Antwort stehen. Doch ich habe das Gefühl, dass man das lieber nicht wissen will. Doch ich nenne es "den größeren Anteil als Grund, am Zusammenbruch der in Teilen der katholischen Kirche" im deutschen Sprachraum - der immer leerer werdenden Kirchenbänke.

Fortsetzung, meines Berichts!

* * *

*1 - und damit sind nicht s.g. religiöse Gemeinschaften o.ä. gemeint, die NICHT dem päpstlichen Lehramt, der römisch katholischen Kirche unterstellt sind (vgl. PiusX.Priestergemeinschaft; Alt-Katholiken: irgendwelche Freie-katholische ...), von diesen distanzieren wir uns ausdrücklich, und das solange, bis diese sich dem päpstlichen Lehramt eingefügt - vom Papst die Suspendierung o.a. aufgehoben wurden.