Was ich so erlebt habe
Seit vielen Monaten arbeite ich an einem Brief, wo meine Berater (Priester), uneins sind, wie damit umzugehen ... also die einen gaben weitere Informationen - einige sagen nichts - andere meinen: es bringe nichts ...
Aber was tun? Alle Schläge einfach hinnehmen - ständig nach einer anderen Oase auf der Suche sein? Oder sich dem beugen?
Ja, es gibt viele Gründe zu sagen, ich gehöre der deutschsprachigen Kirche nicht mehr an. Schon beim Eintritt machte ich deutlich, dass ich Mitglied der römisch katholischen Kirche werden möchte und seither bin.
Mit dieser Erklärung, die ich für wichtig halte, trete ich NICHT aus der röm. kath. Kirche aus, aber distanziere mich ausdrücklich von Teilen der deutschsprachigen – in Teilen unmäßigen protestantisch gewordenen – Kirche.
- Gründe sind:
· Unmäßige Verkündigung des Protestantismus (leugnen div. elem. Lehren)
· unmäßige Laiendienste (in der Heiligen Liturgie)
· Verquickung von esoterischen (bis hin zu okkulten) Bräuchen in der Heiligen Liturgie
· Missbrauch der Heiligen Liturgie (für kirchen-/politische Zwecke)
· Missbrauch der Heiligen Liturgie (Nichteinhaltung der Mess-/Liturgieordnung)
· Nichteinhaltung der Sakramentenordnung (schon ab 1. Hl. Kommunion/-vorbereitung)
- zudem spreche ich einigen Priestern ab, die Wahrheit zu verkünden. Sie verbreiten vom Ambo weg eine Lehre, die dem röm. kath. Lehramt widerspricht. Sie zeigen / beweisen in den meisten Messen: nicht EINS zu sein!
- als letztes war noch der Umgang mit Gläubigen - die Fragen stellen, und da meine ich nicht nur meine Person, sondern stelle fest: dass berechtigte kritische Fragen, die dem Lehramt entsprechen, unerwünscht sind / nur ausweichende – bis hin keine Beantwortung finden.
Im Gegenteil, solche fragende Gläubige werden nicht nur ausgegrenzt, sondern ihre gläubige Lebensweise öffentlich in Predigten vor der Gemeinde angeprangert – diese denunziert / diffamiert.
Welchen Sinn das bei einigen hat? Ich weiß es nicht, kann es nur vermuten. Aber als freie Erfindung, wie mir ein Priester sagte, halte ich den Bericht "Der Fall Michael" nicht. Dafür hat sich zu viel daraus verwirklicht (siehe auch hier, Seite 2 "Kulturkampf - quo vadis, Europa?").